07 Mai 2006

Zufriedenheit?!

Eigentlich war heute ein ganz cooler Tag ich hab nich wirklich viel gemacht ja... aber es war auch nicht langweilig... vor ca. 5 Minuten bin ich nach hause gekommen hab mich an PC gehockt und dachte... "hm was n doofer Tag" ja ein wiederspruch in sich aber ich bin mal wieder nicht zufrieden... mit mir, mit meinem Leben, allem...

Wann kann man eigentlich richtig sagen das man zufrieden ist?

wikipedia definiert zufriedenheit wie folgt

Zufriedenheit ist ein emotionaler Zustand des Menschen, in dem seine Bedürfnisse von ihm als befriedigt angesehen werden. Das Bedeutungswörterbuch des Duden definiert ebenso trefflich wie kurz und bündig: zufrieden a) innerlich ausgeglichen und nichts anderes verlangend als man hat; b) mit den gegebenen Verhältnissen, Leistungen o.ä. einverstanden, nichts auszusetzen habend. "Zufriedenheit" als Vorsatz wird auch mit Genügsamkeit bezeichnet - als Weltanschauung ist sie oft religiös abgestützt.

sind wir das? könnt ihr von euch behaupten das ihr den Zustand von Zufriedenheit habt? ich nicht... irgendwie ganz schön scheiße so als christ und überhaupt...
mach ich mal wieder was falsch?

4 Kommentare:

mosaik hat gesagt…

huhu

wenn ich mir mein Leben anschaue gibts einiges wo ich unzufrieden bin, manches wo ich ganz zufrieden bin... aber irgendwie trifft es dieses "(un)zufrieden" nicht ganz...
wenn ich zufrieden mit etwas bin, hängt das oft mit Leistung zusammen, bin ich unzufrieden scheitere ich oft an meinen Meßlatten die ich oder andere hochhalten...

was mir persönlich hilft da rauszukommen, ist zu Jesus zu gehen, Zeit mit ihm zu verbringen und zu hören was er so über mich denkt... und das ist nun mal krass gutes, was er auch über dich denkt *glaub ich* undszwar egal wie zufrieden oder unzufrieden wir grad sind, das kann seine Liebe zu uns nicht erschüttern.
Wenn ich ganz nah bei Jesus bin, bin ich auch nicht "zufrieden" sondern zuhause und dieses heimkommen braucht meine Seele um auch im restlichen Alltag klarzukommen.

Ich wünsch dir seine Nähe und Liebe erlebbar und spürbar, ich wünsch dir dieses Heimkommen. Und mir auch immer wieder.
Ich glaube nicht dass wir was falschmachen... das Leben ist manchmal einfach "seltsam"... hm... und meine einzige Lösung ist jesus. So erlebe ich ihn. Auch wenns bei mir lang gedauert hat. Es hat sich gelohnt nicht aufzugeben.

*denk an dich*

Sara

Ejtna hat gesagt…

danke *tränewegdrück* das aufgeben wird noch so ne sache sein... aber ich versuch am ball zu bleiben

HoSnoopy hat gesagt…

Es kommt, denke ich, bei Zufriedenheit auch (aber nicht nur!) auf die Sichtweise an. Es wird ja einem oft eingebleut, was nicht alles so braucht. ZB ein neues Handy, das am besten noch ne kleine Mikrowelle eingebaut hat, mit der man cräckergroße Pizzas erwärmen kann (ok,ja, ich übertreibe ;-)).
Wenn man also etwas nicht hat, was andere haben, dann "darf" man auch nicht glücklich sein. Oder doch?
Man sollte eben nicht nur auf das schauen, was man nicht hat, sondern sich erfreuen an dem, was man hat. Das gelinkt nicht immer, aber man kann es ein bischen lernen.
Onkel Paul sagte ja schon irgendwo in der Bibel, daß er gelernt hat, mit dem zufrieden zu sein, was er hat. Für mich ist das ein Vorbild.
Ich sage nicht, daß man keine Bedürfnisse haben soll!
sofx

Ejtna hat gesagt…

hm ja ich mach meine bedürfnisse und meine zufriedenheit aber weniger von materiellen dingen fest...