19 Juni 2006

Psalm 77

Psalm 77

1 Dem Chorleiter. Nach Jedutun1. Von Asaf. Ein Psalm. 2 Meine Stimme ruft zu Gott, und ich will schreien! Meine Stimme ruft zu Gott, daß er mir Gehör schenke. 3 Am Tag meiner Drangsal suchte ich den Herrn. Meine Hand war des Nachts ausgestreckt und ließ nicht ab2. Meine Seele weigerte sich, getröstet zu werden. 4 Denke ich an Gott, so stöhne ich. Sinne ich nach, so verzagt mein Geist. // 5 Du hieltest offen die Lider meiner Augen; ich war voll Unruhe und redete nicht. 6 Ich durchdachte die Tage vor alters. Der Jahre der Urzeit gedachte ich. 7 Ich sann nach des Nachts; in meinem Herzen überlegte ich, und es forschte mein Geist. 8 Wird der Herr auf ewig verwerfen und künftig keine Gunst mehr erweisen? 9 Ist seine Gnade für immer zu Ende? Hat das Wort aufgehört von Geschlecht zu Geschlecht? 10 Hat Gott vergessen, gnädig zu sein? Hat er im Zorn verschlossen seine Erbarmungen? // 11 Da sprach ich: Das ist mein Schmerz, daß sich die Rechte des Höchsten geändert hat.

Diese Stelle las mir gestern Abend jemand vor und diese Person hat damit mitten ins schwarze getroffen und genau meine Situation wiederspiegeln können... was mich jedoch ncih so überzeugt ist das was danach kommt...

12 Ich will gedenken der Taten Jahs; ja, deiner Wunder von alters her will ich gedenken. 13 Ich will nachdenken über all dein Tun, und über deine Taten will ich sinnen. 14 Gott! Dein Weg ist im Heiligtum. Wer ist ein so großer Gott wie unser Gott? 15 Du bist der Gott, der Wunder tut, du hast deine Stärke kundgetan unter den Völkern. 16 Du hast dein Volk erlöst mit deinem Arm, die Söhne Jakobs und Josefs. // 17 Dich sahen die Wasser, Gott, dich sahen die Wasser: sie bebten; ja, es erzitterten die Tiefen. 18 Die Wolken ergossen Wasser, das Gewölk ließ eine Stimme erschallen, und deine Pfeile fuhren hin und her. 19 Die Stimme deines Donners war im Wirbelwind. Blitze erleuchteten die Welt. Es zitterte und bebte die Erde. 20 Durch das Meer führt dein Weg und deine Pfade durch große Wasser. Doch deine Fußspuren erkannte niemand. 21 Wie eine Herde hast du dein Volk geleitet durch die Hand Moses und Aarons.

der denkt dann ma eben an schöne Zeiten und alles is wieder gut aber ich kann das net so einfach abgesehen davon das ich es glaubig noch nie (bewusst) erlebt habe das meine Gebete erhört wurden...

Na ja auf jeden fall is mein Glauben grade bissl eingestampft und ich falle in alte Muster zurück... weiß auch noch nich wirklich ob ich das schlimm finde oder nicht.

3 Kommentare:

Nijntje hat gesagt…

*grins*
denk an das, was ich dir heute sagte....

Da ist der Fingerzeig Gottes in allem in deinem Leben :-)
Auch wenn du das im Moment nicht so sehen kannst :-)

Ejtna hat gesagt…

Danke

Nijntje hat gesagt…

Gern geschehen....

Jederzeit wieder :-)


Hab dich lieb